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Probier’s mal mit bayerischer Gemütlichkeit

2018-09-21 13:57:00 / Leben / Kommentare 0
Probier’s mal mit bayerischer Gemütlichkeit - Lektionen, die das bayerische Leben lehrt | Trachten24 Magazin

Gemütliche Stimmung im Biergarten

Jeder kennt dieses Klischee. Gut beleibte Bayern sitzen gemütlich im Biergarten, unter den rauschenden Kastanienbäumen, nippen genüsslich am Weißbier, im Hintergrund ertönt zünftige Blasmusik und der Geruch frisch gegrillter Bratwürste weht einem um die Nase. Ja, der bayerische Lebensstil hat schon was. Natürlich geht es heutzutage, vor allem in den urbaneren Regionen, etwas hektischer zu. Da wird nicht mehr genüsslich genippt, sondern in einem Zug gelehrt – geext, wie die junge Generation so schön sagt. Die Schnelllebigkeit unserer Zeit, hohe Arbeitszeiten, Freizeitstress, gesellschaftlicher Druck und die Informationsflut, die an jeder Ecke lauert, erhöhen unsere Stresslevel. Zeit für einen selbst oder die Geselligkeit findet sich da eher selten. Und wenn es doch mal dazu kommt, sind wir gedanklich häufig schon wieder im Morgen, im nächsten Arbeitstag oder bei der längst überfälligen Steuererklärung. Darum: Ein bisschen Gemütlichkeit täte uns wohl allen gut. Wir haben einen Blick auf die bayerischen Tugenden geworfen und ein paar simple aber nützliche Tipps entdeckt, die dabei helfen könnten. So kann’s jeder lernen.

4 Dinge, die wir von der Bayerischen Gemütlichkeit lernen können:

1. Leben und leben lassen

„Ja mei“ – das hört man in Bayern oft. In der Bedeutung und Auslegung ist dieser Ausdruck recht vielseitig. Zumeist ist er jedoch Antwort auf einen eher negativ bewerteten Zustand, der allerdings nicht oder nur sehr schwer geändert werden kann.

„Das Renteneintrittsalter wird schon wieder erhöht.“ – „Ja mei.“ – um dies an einem Beispiel zu veranschaulichen.

Was wir daraus mitnehmen können? Nicht alles ist der Aufregung wert. Der Bayer kann sich gut und gerne aufregen, aber eben nicht über alles. Seine Aufreger sucht er sich ganz genau aus. Der Rest wird mit einem schulterzuckenden „Ja mei“ beglückt und gut ist es. So bleibt mehr Zeit, um sich auf die eigenen, wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren.

2. Kurz und bündig

Wie man aus dem ersten Punkt bereits erahnen kann, ist man in der bayerischen Kultur häufig kurz angebunden. Redensarten wie „Nicht geschimpft ist genug gelobt“ sind allseits bekannt. Mag auf den ersten Blick etwas kühl wirken, schafft aber Raum für mehr Fokus. Logisch – weniger reden, mehr nachdenken, besser geordnete Gedanken. Da kommt es einem doch gleich viel aufgeräumter im Leben vor.

3. Zeit ist Gemütlichkeit

Gerhard Polt, bayerischer Kabarettist, sagte einmal (Zitat):

„Gemütlichkeit ist dieses Geflecht aus Zeit, Bier und Geld.“

Über die Faktoren Bier und Geld lässt sich vielleicht streiten. Aber sicherlich sind wir uns alle darüber einig, dass es für Gemütlichkeit Zeit braucht und dass es genau daran meistens fehlt. Also was tun? Wenn der Bayer sich nach Gemütlichkeit sehnt, dann nimmt er sich die Zeit einfach. Denn seien wir mal ehrlich – die meisten Dinge, die uns belasten oder die zu erledigen wären, sind häufig gar nicht so wichtig, wie sie scheinen. Natürlich soll dies kein Aufruf zur konstanten Faulheit sein. Vielmehr ein Apell für mehr Gelassenheit und mehr Live-the-Moment-Attitude.

Der Biergarten - eine bayerische Wohlfühloase

4. Ernsthaft unernst

Sich selbst nicht so ernst nehmen, über sich selbst lachen können – eine lockere Einstellung zum Ich ist heute wichtiger denn je. In der bayerischen Gemütlichkeit werden gerne Witze gemacht, nicht zuletzt auf Kosten anderer. Natürlich nur, solange es lustig ist. Wer austeilt, muss auch einstecken können, so die Devise. Das kostet vielleicht etwas Übung, bringt aber viel Lässigkeit ins Leben.

 

5. Heimatliebe

Die Bayern lieben ihre Heimat. Die Landschaft, die Leute, man kennt sich, man grüßt sich, man fährt zum Urlaub in die Berge und freut sich jedes Jahr wie ein Schnitzel auf das örtliche Volksfest. Inwiefern dies auf die jüngeren Generationen noch zutrifft, ist wohl fraglich. Trotzdem lässt sich einiges daraus lernen. Jeder kann sich auf seine Weise ein zuhause schaffen, in dem er sich wohl fühlt. Die Mitmenschen machen einen Flecken erst lebenswert. Beim Wandern am Königssee kann es genauso schön sein, wie beim Sonnenbaden auf Ibiza. Feiern bringt Menschen zusammen. Warum also nur in die Ferne schweifen, wenn das Schöne so nah ist? Schätze die kleinen Dinge, schätze dein Umfeld und öffne die Augen, für das Nächste – wie ein Bayer.

 

Urig, bayerisch - einfach gemütlich.

 

Gar nicht so kompliziert diese Tipps, oder? Ein bisschen Erholung, inspiriert von bayerischer Gemütlichkeit, für jeden. Tut gut - gerade jetzt im Herbst, wo die Tage kürzer werden und die „staade Zeit“ naht. Um die passende Atmosphäre zu schaffen, tut ein fesches Trachtenoutfit viel dazu. Was auf Volksfesten nicht fehlen darf, findet auch zur kälteren Zeit genügend Anlässe. Wie wärs beispielsweise mit wohligem Strick für Damen und Herren?  Auf gelassene, gemütliche Stunden!

Gemütliche Grüße aus Regensburg,

Ihr Trachten24-Team

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